Eine Bildungseinrichtung plante die Nutzung einer vom Träger vorgegebenen cloudbasierten Eltern-App zur Kommunikation zwischen Eltern und Betreuungspersonal.
Da die App personenbezogene Daten von Kindern verarbeitete, sollte vor dem produktiven Einsatz eine unabhängige technische und datenschutzrechtliche Bewertung erfolgen.
Die erste Analyse zeigte mehrere Schwachstellen – unter anderem bei Authentifizierung, Datenverschlüsselung und Transparenz gegenüber Drittanbietern.
Zudem bestand Unsicherheit darüber, wie belastbar die vom Anbieter vorgelegten Sicherheitszertifizierungen tatsächlich waren.
Ich führte eine strukturierte Sicherheits- und Risikoanalyse durch, die technische, organisatorische und rechtliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigte:
Die Analyse führte zu einer offenen und konstruktiven Diskussion über Sicherheit, Datenschutz und digitale Verantwortung.
Auf dieser Basis entschied sich die Einrichtung, das Projekt ergebnisoffen fortzusetzen und gemeinsam mit mir bessere, souveräne Alternativen zu evaluieren.
Dadurch konnte Vertrauen geschaffen und die Grundlage für eine nachhaltige, sichere Kommunikationslösung gelegt werden.
Die Risikobewertung schuf Transparenz und Entscheidungsgrundlagen – nicht, um zu verunsichern, sondern um fundierte Alternativen aufzuzeigen.
Das Ergebnis war kein Abbruch, sondern der Beginn einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf dem Weg zu einer besseren Lösung.
Mit technischem und organisatorischem Know-how bewerte ich die Sicherheit digitaler Anwendungen und begleite Einrichtungen bei der Entwicklung sicherer, vertrauenswürdiger Alternativen.
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